Jede Konsole in Microsoft Management-Konsole enthΣlt ein oder mehrere Fenster. Jedes Fenster weist zwei Abschnitte auf. Der linke Abschnitt wird als Bereichsabschnitt bezeichnet und zeigt den Namensraum als Baumstruktur an; dies ist die Hierarchie aller Elemente, die aktuell von MMC verwaltet werden k÷nnen. Jedes Element (oder Knoten) stellt dabei ein Einzelexemplar aus einer Vielzahl von Objekten, Aufgaben oder Containern dar. Die Darstellung des Namensraums als Baumstruktur Σhnelt der Anzeige der Dateien und Ordner auf einer Festplatte im Windows NT-Explorer.
Wenn Sie einen Knoten im Namensraum auswΣhlen, zeigt der rechte Abschnitt, der als Ergebnisabschnitt bezeichnet wird, die Ergebnisse dieser Auswahl an. Die Ergebnisse k÷nnen aus einer Liste der im ausgewΣhlten Knoten enthaltenen Elemente bestehen, aus einer Web-Seite mit Verwaltungsinformationen oder aus einer anderen Verwaltungsansicht, wie zum Beispiel einer Eigenschaftenseite oder einem Diagramm des Systemmonitors. In einer Verwaltungsansicht k÷nnen Sie das Netzwerk verwalten, indem Sie aufgrund des Inhalts des Ergebnisabschnitts Ma▀nahmen treffen, Optionen Σndern oder Befehle ausfⁿhren, die in Form von Symbolleisten oder Befehlsmenⁿs zur Verfⁿgung stehen.
Wenn Sie in der Konsole ein Snap-In-Programm laden, fⁿgt die Konsole dem Namensraum Knoten hinzu. Sie k÷nnen dem Namensraum auch direkt Objekte (wie Ordner, Verknⁿpfungen mit Web-Seiten oder ActiveX™-Steuerelemente) hinzufⁿgen; dies gestattet die Verbindung der Konsole mit anderen Web-Seiten oder Produkten.
Innerhalb einer Konsole k÷nnen mehrere Fenster erstellt werden. Jedes Fenster kann eine andere Ansicht des aktuellen Namensraums bieten. Wenn mehr als ein Fenster existiert, verfⁿgt die Konsole immer ⁿber einen aktuellen Haupt-Namensraum. Jedes untergeordnete Fenster stellt lediglich eine andere Ansicht dieses einen Haupt-Namensraums dar, indem es beispielsweise die in einem Knoten enthaltenen Snap-In-Programme anzeigt. Mithilfe mehrerer Fenster k÷nnen Sie gleichzeitig mit verschiedenen Teilen des Namensraums arbeiten und diese anzeigen.
Nach dem Erstellen einer Konsole durch Laden von Snap-In-Programmen und Anordnen von Fenstern k÷nnen Sie die Konsole in einer Datei speichern (mit der standardmΣ▀igen Dateierweiterung msc). Das Laden dieser Datei zu einem spΣteren Zeitpunkt stellt alle gespeicherten Konsoleneinstellungen wieder her.
Da gespeicherte Konsolendateien nicht an gro▀e Mengen verwalteter Daten gebunden sind, ist es praktikabel, mehrere Konsolendateien zu erstellen und ⁿber E-Mail, Disketten oder auf dem Netzwerk freizugeben. Konsolen k÷nnen mit dem Attribut schreibgeschⁿtzt versehen oder schreibgeschⁿtzt freigegeben werden, so da▀ sie zwar ge÷ffnet, aber nicht geΣndert werden k÷nnen.
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